Die Holzpelletsheizung etabliert sich zu einer echten Alternative Gegenüber Heizungen, die Erdgas oder Erdöl als Brennstoff nutzen, belastet die Holzpelletsheizung die Umwelt auf Grund ihrer Nachhaltigkeit weniger. Der Verbrauch ist im Vergleich zu fossilen Brennstoffen rund 30 bis 40 Prozent niedriger.

Als Brennstoff kommen Holzpellets zum Einsatz, die nur soviel CO2 freisetzen wie ein Baum während seiner Lebensphase verbraucht hat. Es findet eine CO2-neutrale Verbrennung statt, die sich positiv auf den Treibhauseffekt auswirkt.

Eine Tonne Holzpellets kostet mit Stand September 2011 derzeit 291,15 Euro. Zur Zeit gibt es bundesweit über 105.000 Holzpellet-Heizungen und der jährliche Holzpellet-Verbrauch beläuft sich auf mehr als eine halbe Million Tonnen. Eine alte Heizung kann gegen einen Pelletofen getauscht werden und senkt langfristig die Energiekosten. Die Einstiegsmodelle sind bereits für 1200 bis 1500 Euro erhältlich.

Die Kosten für eine komplette Pellet-Heizungsanlage belaufen sich auf 12.000 bis 20.000 Euro. Ein Preisvergleich empfiehlt sich vor dem Kauf, da der Markt bereits stark gewachsen und die Auswahl an Pelletheizungen groß geworden ist. Bei dieser Heizungsform wird zwischen Einzelöfen, Zentralheizungen und Anbau-Pelletbrennern unterschieden. Der Staat fördert die Einrichtung einer Pelletheizung indirekt über die KfW. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet Bauherren einen zinsgünstigen Kredit von bis zu 50.000 Euro deren Zinssatz auf zehn Jahre festgelegt wird. Der Kredit kann bei der Hausbank oder der KfW direkt gestellt werden. Der Antrag muss vor dem Bau der Heizung erfolgen. Die Kreditlaufzeit beläuft sich auf zwanzig Jahre und der Kredit kann jederzeit vollständig zurückgezahlt werden.

Die Nachhaltigkeit der Holzpelletheizungen zeichnet sich durch Holz als Brennstoff aus. In Deutschland wächst mehr als Holz nach als genutzt wird, da seit rund 200 Jahren geschlagene Bäume durch neue ersetzt werden und so eine große Versorgungssicherheit gewährleistet ist. Die jährliche Holzpellet-Produktion beläuft sich auf 1,5 Millionen Tonnen mit stark steigender Tendenz. Thomaslloyd unterstützt nachhaltige Investments.