Alle, die selbstständig oder freiberuflich arbeiten, haben keinen Arbeitgeber, der ihnen die Hälfte der Kosten für die Krankenversicherung abnimmt, sie müssen selbst dafür aufkommen. Da jeder, der in Deutschland lebt, auch krankenversichert sein muss, kann man sich als Selbstständiger entweder privat versichern oder aber Mitglied der gesetzlichen Krankenkassen werden. Der Wechsel der privaten Krankenversicherung kann für Selbstständige von Vorteil sein, aber man sollte einige Dinge beachten.
Was bietet die private Krankenversicherung?
Besonders wer sich in jungen Jahren selbstständig macht, hat mit der privaten Krankenversicherung eine gute Alternative, die zudem auch noch günstig ist. Falls die Einkünfte steigen, dann steigt auch der Beitrag für die Krankenkasse bis hin zur sogenannten Beitragsbemessungsgrenze. In der PKV bleibt der Beitrag aber gleich, auch wenn man als Selbstständiger höhere Einkünfte erzielt, denn hier ist der Beitrag nicht von den Einkünften abhängig und das macht die PKV für Selbstständige so interessant. Da die PKV-Beiträge für Selbstständige immer überschaubar bleiben, lohnt sich ein Vergleich verschiedener Versicherungsangebote im Internet. Mit einem direkten Vergleich im Internet kann man die passende Versicherung einfacher finden und sich dann entscheiden.
Was tun bei einer Betragserhöhung?
Die Erhöhung der Beiträge in der PKV ist für Selbstständige nicht so gravierend wie eine Erhöhung für Angestellte, die gesetzlich krankenversichert sind. Wer privat krankenversichert ist, der kann sich die Leistungspakete selbst zusammenstellen und auf diese Weise Geld sparen. Auch für Existenzgründer, die vielleicht noch kein so hohes Einkommen haben, ist die PKV von Vorteil. Die Alternative, als freiwilliges Mitglied in einer Krankenkasse gesetzlich versichert zu sein, kann man nicht gerade günstig nennen und deshalb lohnt es sich, die Angebote der privaten Krankenkassen einmal näher ins Auge zu fassen und sich zu informieren. Welche Form der Krankenversicherung die beste und günstigste ist, lässt sich nicht pauschalisieren, denn es kommt immer auf den Einzelfall an.